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Rom13

 

„Abschließend kann man sagen, dass es eine schöne Reise war…“

„Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen…“, heißt es in den ersten beiden Versen des Gedichts „Urians Reise um die Welt“ von Matthias Claudius aus dem 18. Jahrhundert.

Was aber erzählen Schülerinnen und Schüler nach einer Klassenfahrt, ist hier meine Frage. Wichtig ist ihnen definitiv, dass und was es morgens und abends zum Essen gab. Außerdem ist das Baden im Pool der Unterkunft nicht weniger von Bedeutung. Unwichtig dagegen sind die Namen der Bauwerke, die auf den zugegeben bisweilen längeren Fußwegen lagen. Ob das Flavische Amphitheater in der italienischen Hauptstadt nun Kolosseum, Kolusseum oder Coloseum heißt, spielt bei den Jugendlichen ebenso wenig eine Rolle wie die Tatsache, dass die „St. Paul‘s Cathedral“ in Rom nun mal „San Paolo fuori le mura“ heißt und nicht alle römischen Kirchen Patriarchalkirchen sind sondern nur vier.

Dennoch kann man erstaunt sein, wie viel sie sich doch gemerkt haben von den Wegen durch die Ewige Stadt. So ist es bemerkenswert, dass die beinahe immer geschlossene Agneskirche an der Piazza Navona ihnen ebenso eingedenk ist wie das Pantheon, der Petersdom, Trevibrunnen oder Spanische Treppe. Vor allem dass man von der Kuppel von St. Peter einen „hervorragenden Ausblick auf Rom“ (=ein herrlicher Blick über Rom) hat, lässt eine Lehrerin Hoffnung schöpfen, sich nicht umsonst Mühe gemacht zu haben, die Liebe zu einer Stadt zu vermitteln.

‘Neben Kirchen hat die Klasse natürlich auch wichtige Zeugnisse abendländischer Kunst in den Vatikanischen Museen gesehen und war dort, wo im Frühjahr das Konklave getagt hat – in der Sixtinischen Kapelle. In Santa Maria del Popolo konnten die „Bekehrung des Paulus“ und die „Kreuzigung Petri“ des Barockkünstlers Caravaggio betrachten und erfuhren, dass der Reformator Martin Luther im sich an die Kirche anschließenden Augustinerkloster einige Zeit lebte.

San Andrea della Fratte, wo Pater Maximilian Kolbe, seine erste Heilige Messe zelebrierte, war bei unserer Ankunft leider geschlossen.
Aber dennoch haben die Schüler nach eigener Auskunft eine Menge gesehen, vor allem antike Gebäude, und dazugelernt – besonders das Bus und U-Bahn-Fahren in einer Millionenstadt…

Vielleicht gibt es in den kommenden Schuljahren wieder Abschlussfahrten in die Ewige Stadt, mittlerweile sind sie ja beinahe traditionell an unserer Schule und man kann auch was davon erzählen.

Andrea Müller gestützt auf Aussagen von Marc Lore und Michel Scheidhauer

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