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Spendenübergabe der Solidaritätsaktion

„Fantastisch, unglaublich, einfach wunderbar“, diese und ähnliche Wörter riefen sich die Kollegen der Maximilian-Kolbe-Schule zu, als das Ergebnis der diesjährigen Spendenaktion bekannt gegeben wurde. Ungläubiges Staunen auch bei den Vertretern der begünstigten Förderprojekte. Dann erfüllte lang anhaltender Applaus die Aula der Schule. Natürlich mussten jetzt viele Fotos gemacht werden: einmal von den Schülern, die mit riesigen Plakaten die Ziffern der Zahl 30.298.- € dargestellt hatten, aber auch von den Gästen, die sich umso mehr für ihre Förderprojekte freuten.

Mächtig stolz war denn auch Schulleiter Walter Meiser auf seine sammelfreudigen Schüler: „Danke für die vielen kleinen Schritte, die dieses Ergebnis möglich gemacht haben.“

Trotz der bis auf den letzten Platz gefüllten Aula war es erstaunlich ruhig, als Gregor Römer, Organisator der Spendenaktion, sich bei Frau Jungmann von der Saarbrücker Zeitung für die Berichterstattung bedankte und die Gäste und deren Förderprojekte vorstellte. Anders als bei den vorangegangenen Aktionen wurden in diesem Jahr gleich vier Projekte gefördert, darunter auch ein Projekt im Saarland. Karl-Heinz Herting vom Straßenkinderprojekt AVICRES in Brasilien bedankte sich auch für die langjährige gute Zusammenarbeit mit der MKS. Eine kurze aber sehr emotionale Rede hielt Pfarrer Holzer, der zusammen mit Frau Scherschel ein Projekt für Aidswaisen im Kongo organisiert. „Wir geben diesen Kindern eine warme Mahlzeit, bezahlen Schulgeld und kaufen Schulbücher, damit diese Kinder eine Zukunft haben.“ Neu dabei in diesem Jahr, das Projekt der Initiative Wivo: Sabrina Leibrock und Birte Spreuer setzen sich für den Bau eines Spielplatzes in Ayachuco (Peru) ein. Auch Dr. Franz Arenz vom Verein Kiwanis bedankte sich für die Spende, die dem Kinderhospizdienst Saar Zugute kommt.

Geehrt wurden bei der Spendenübergabe die Schüler Eric Salm,  Amelie und Felix Ternig, die beim Spendensammeln besonders erfolgreich unterwegs waren. Festlich umrahmt wurde der Abschluss der Spendenaktion von der Bläserklasse unter der Leitung von Sebastian Wust.
Doch damit noch nicht genug; die Organisatoren der Aktion und die Gäste trafen sich anschließend bei Kaffee und Kuchen nebenan, liebevoll zubereitet von Schülern der Klasse 7.1 unter der Regie von Margret Gatzweiler.

Text u. Bild: M. Kirsch

Solidaritätsaktion 2015

Text u. Bild: M. Kirsch

Unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ stand auch die diesjährige Solidaritätsaktion der Maximilian-Kolbe-Schule. Fleißig hatten die Schüler Zuhause, in der Nachbarschaft und bei Freunden für die unterstützten Projekte gesammelt.


An diesem Mittwochmorgen versammelten sich die Klassen 5 bis 10 in der Aula, um dann in einem großen Zug zum Stummplatz in Neunkirchen aufzubrechen. Organisator Gregor Römer rief den Schülern die Bedeutung der Aktion noch einmal ins Gedächtnis: Kindern in Not ganz konkret zu helfen. Und dies mit verlässlichen Partnern, die für die Umsetzung in Peru, Brasilien und im Kongo garantierten.


Mit dabei in der Aula der Schule, waren Pfarrer Holzer und Frau Scherschel, die das Projekt mit den Aids-Waisen im Kongo betreuen. Gemeindereferentin Frau Busch sprach mit den Schülern ein Weggebet und sandte sie hinaus. Auf dem Grundschulhof trafen sie sich mit den Grundschülern, die sich mit einer Meditation im Pavillon vorbereitet hatten. Angeführt von den Transparententrägern setzte sich der Zug in Richtung Neunkirchen in Bewegung. Der WPF-Kurs unter der Leitung von Frau Peters hatte das blaue Transparent entworfen. Die Künstlerinnen waren Nina Mayer und Lara-Michelle Keller.


Etwas später trafen 600 Kolbe-Schüler, etliche Eltern und 40 Lehrer auf dem Stummplatz ein, wo das THW bereits eine Lautsprecheranlage installiert hatte. Gemeinsam wurde das Lied „Wir sind Kinder einer Erde“ angestimmt.


Schulleiter Walter Meiser begrüßte die Schüler und beschrieb auch für die übrigen Zuschauer und Gäste den Sinn der Spendenaktion. Nächstenliebe offenbare sich im konkreten Tun und Handeln. Und dies nicht nur in weit entfernten Gebieten, sondern auch in unserer Nachbarschaft. So werde in diesem Jahr der Kinderhospizdienst im Saarland unterstützt. Berührt habe ihn ein Schüler aus der sechsten Klasse, der alleine mehr als 600 Euro gesammelt habe. „Es sind die kleinen Hände, die die großen Beträge sammeln“, sagte er unter dem Applaus der Anwesenden. Er erwähnte weiterhin, dass durch alle bisherigen Spendenaktionen der unglaubliche Betrag von über 400000 Euro zusammengekommen sei und dankte den Schüler für dieses nicht nachlassende Engagement.


Bürgermeister Jörg Aumann erinnerte in seiner Rede an das afrikanische Sprichwort „Wenn viele kleine Leute, viele kleine Dinge tun, kann die Welt ein besserer Ort werden.“ Auch er dankte den Schülern für ihren Eifer Gutes zu tun und die Situation bedürftiger Menschen zu verbessern. Elisa Faruggio sah dies ganz ähnlich: „Es sind die vielen kleine Schritte, die etwas verändern.“

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