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Metz14

 

Foto: G. Scheer

Notre voyage à Metz

Am 02.07. 2014 war es soweit! Der erste Kontakt unserer Französischklasse  mit Frankreich führte uns mit dem Bus nach Metz. Angekommen, wurden wir im Zentrum der Stadt, am „Place d´Armes“ augesetzt.
Herr Scheer, unser Klassenlehrer, und Frau Mertens, unsere Sportlehrerin, überraschten uns mit der weiteren Planung des Tages. Herr Scheer hatte ein „jeu de piste“ (Stadtrallye) ausgearbeitet, das nun zu füllen war.

Ausgehend von der „Cathédrale St. Etienne“ mussten wir in kleinen Gruppenverschiedene Aufgaben lösen. Ein Fenster von Marc Chagall finden und erklären, den Baustil entdecken und den „Graoully“,ein sagenhaftes Ungeheuer der Stadt, in der Kathedrale suchen und finden.


Im „marché couvert“, einem Markt in einem festen Gebäude, wo man wirklich alles, was das Herz begehrt, frisch kaufen kann, mussten wir die Preise für bestimmte Obst und Gemüsesorten erkunden oder erfragen. Das war natürlich keine besondere Schwierigkeit und so blieb es auch nicht beim Schauen, das Naschen folgte auf dem Fuß und Herr Scheer musste sich nach unserem ersten Kontakt mit den  Einwohnern von Metz von vielen die erstaunte Bemerkung anhören, „Die sprechen ja deutsch“! Danach gingen wir runter zur Mosel zur „Opéra Théâtre“. Sie wurde von 1738 bis 1752 erbaut und ist heute das älteste Theater Frankreichs, das noch in Betrieb ist. Gegenüber liegt die Kirche „Temple Neuf“. Diese „Neue Kirche“ wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als Metz noch zu Deutschland gehörte, vom deutschen Kaiser für die protestantischen Verwaltungsleute und Soldaten aus Preußen gebaut.

Quer durch die Altstadt, vorbei an den „Galeries Lafayette“, ging es zum „Place de la République“. Dort sahen wir das „Arsénal“, früher eine Waffenkammer, heute ein Konzertsaal mit toller Akustik, die „Chapelle des Templiers“, eine Templer- kapelle, und „St. Pierre-aux-Nonnains“, die Reste der ältesten Kirche und Klosteranlage Frankreichs.
Wiedermal ging es durch die Stadt, aber jetzt in Richtung Westen. Immer auf der Suche nach typischen französischen öffentlichen Toiletten, deren Vorhandensein einige von uns mit großer Dankbarkeit erfüllte.


Auf dem „Place St.Louis“ mit seinen Arkaden, die ihm einen Hauch von Italien und Mittelmeer verleihen, machten wir eine kleine Rast. Wer in der Vorweihnachtszeit ein Liebhaber von Weihnachtmärkten ist, trifft sich hier sicher wieder. Doch weiter ging es in Richtung Westen bis zur „Porte des Allemands“, zum Deutschen Tor. Es trägt seinen Namen vom Deutschen Ritterorden, der früher in der Nähe eine Niederlassung hatte und von hier die Pilgerwege nach Speyer und Santiago de Compostella schützte.

Nicht weit davon entfernt liegt der Metzer Bahnhof. Dort mussten wir einige wichtige Begriffe (Vokabeln!!!) entdecken und natürlich notieren. Aber schnell weiter zur letzten Etappe unserer Endeckungsreise, dem „Centre Pompidou“ ein Museum mit einem abenteuerlichen Dach. Es ist eine Schwester des „Centre Pompidou“ in Paris und zeigt moderne Kunst. Das war die letzte Station unserer Entdeckungsreise. Müde vom Laufen und voller Impressionen starteten wir zur Rückreise, wo – welch ein Zufall – am folgenden Tag ein Französischarbeit wartete. Französisch im Doppelpack!

G. Scheer u. Schüler der 7R2
 

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