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Handballtraining an der MKS
Mit Musik geht alles besser. Das gilt auch für die Aufwärmphase des Handballtrainings, organisiert durch den Landesportverband. Und so wummern fetzige Beats durch die Turnhalle der Maximilian-Kolbe-Schule. Bei Zombie-Ball mit drei Bällen ist dann auch schnell die gewünschte Aufwärmstufe erreicht: Unerlässlich für jeden Sportunterricht, um Verletzungen an Bändern und Gelenken vorzubeugen.
Nina Mittermeier, selbst Handballprofi und im FSJ, hat die Doppelstunde übernommen, um den Schülern die Grundlagen des Handballspiels näher zubringen. Wurden in der vorherigen Stunde bereits Ballgewöhnung mit Werfen und Fangen geübt, so stehen nun Spielzüge und Taktik auf dem Programm. „Es ist schon erstaunlich, wie viele Schüler heute so einfache Dinge wie das Werfen eines Balls nicht mehr beherrschen“, sagt sie und beginnt mit Hilfe der Schüler ein Trampolin aufzubauen. „Damit die den Absprung besser schaffen“, meint sie und erklärt denn auch gleich, dass die rote Kreislinie beim Torwurf nicht überschritten werden darf.
Mit Spaß und Enthusiasmus sind dann auch die Schüler dabei: Jacqueline und Olivia werfen dabei fast immer ins Tor, ganz gleich, wer da den Torhüter spielt. Kein Wunder, wenn man weiß, dass die beiden schon länger bei TUS Neunkirchen Handball spielen. Doch auch für die anderen Schüler der Klasse 8.1 sind diese Übungsstunden etwas Besonderes.
Was im Training vorher erlernt wurde, kann bei einem abschließenden Spiel umgesetzt werden. Da werden noch einmal alle Kräfte mobilisiert und so mancher bemerkt, dass auch Handball eine Teamsportart ist. Entsprechend ausgepowert zwar, aber durchaus zufrieden verabschieden die Schüler Frau Mittermeier mit einem lauten Dankeschön.
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