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Picobello08

 

Mit Picobello Umweltbewusstsein geschärft

Text u. Bild: W. Meiser

Gleich 82 Schülerinnen und Schüler, allesamt aus der 6. Klassenstufe der Maximilian-Kolbe-Schule verlegten an diesem Freitagmorgen den Unterricht ins Freie. Der unterrichtliche Lernort sollte an diesem Morgen das Waldgebiet auf dem Eberstein, das oft von Spaziergängern als Naherholungsgebiet genutzt wird. Dem Lernziel entsprechend, wurde die Aktion die alljährlich gleichsam als Frühjahrsputz landesweit umgesetzt wird,  von den Klassenleitungen vorbereitet. Mit den einschlägigen  Zielvorgaben  und ausgestattet mit Handschuhen, Greifwerkzeugen und blauen Müllsäcken begaben sie sich motiviert ans Werk. Nach zunehmendem Sammelerfolg schärfte sich der Blick für das, was keineswegs nur aus Unachtsamkeit an Wegrändern, in Wald und Wiesen von verantwortungslosen Zeitgenossen hinterlassen wird. Neben Glas- und Plastikflaschen sowie Haus- und Verpackungsmüll, alles achtlos und aus Bequemlichkeit weggeworfen, fanden sich auch sperrige Gegenstände.

Diesmal waren es besonders viele Altreifen, die von Schülern geborgen wurden. Diese und die gut gefüllten Müllsäcke schleppten die Schüler nach vier Stunden Sammeltätigkeit zur Schule, wo Müll und Unrat als sozusagen abschreckendes Beispiel kurz zwischengelagert und von Stadt und EVS entsorgt wird.  Einige Schüler stellten sich verwundert die Frage: „Wie geraten vier Schildkrötenpanzer und eine Schlangenhaut in den heimischen Wald.“ Bei derlei Müllaufkommen drängte sich den Sammlern und Beobachtern schon der Verdacht auf, dass es hier nicht um bloße Unachtsamkeit und Unwissen geht, dass hier vielmehr gezielt gehandelt wurde, um etwa Entsorgungskosten zu sparen. Deutlich weniger fanden auch in diesem Jahr, und dies bestätigt die Erfahrung der letzten Jahre, größere Haushaltsgeräte. Hier scheinen sich die Wertstoffhöfe und Entsorgungszentren positiv auszuwirken.

Die Schüler, die in der 6. Stunde bei einem Imbiss in der Aula zusammensaßen, waren mit dem Ergebnis des Unterrichts am anderen Ort zufrieden. Obwohl Aufräumen auch Spaßmachen kann, wie Lea Vogelgesang, Kl. 6.3 festzustellen wusste, gab doch Fabio Berger zu bedenken, dass doch“ mehr weggeworfen wird, als gemeinhin bekannt ist“. Wer die Natur als Lebensraum schützen und erhalten will, muss ein Umweltbewusstsein entwickeln, muss Abfälle vermeiden und aktiv handeln, wenn Umwelt verschmutzt und über Generationen hinweg belastet wird.

So gelangt Lea Berger, 6.3, in ihrem Statement zu der Bewertung: „Ich finde die Aktion „Picobello total cool, weil sie die Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfe fördert und weil man die Natur kennen und schützen lernt.“  Das ist auch das Konzept, das die Schule mit ihrer Umwelt-AG verfolgt, das der Schule, die auch grüne Hausnummer trägt, in Stammbuch und  Leitbild geschrieben ist.

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