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Brandübung13

 

Brandschutzübung an der MKS

Eine dunkle Rauchsäule steht über dem Schulgebäude. Dumpf hört man die Hilferufe der Eingeschlossenen.  Zu diesem Zeitpunkt war die Schule bereits geräumt worden.  Was war geschehen?
 

Text u. Bild: M. Kirsch


Im Bereich der Windkraftanlage war es bei Wartungsarbeiten zu einer Explosion gekommen. Durch eine Überspannung im Stromnetz hatten sich Reinigungsmittel entzündet, die im Keller gelagert worden waren. Dort und im 4. Stock hatte sich beißender Qualm ausgebreitet. Die Sichtweite betrug nur noch wenige Zentimeter.

Noch keine 10 Minuten nach Auslösen des Notrufs trafen die ersten Löschfahrzeuge und Rettungskräfte an der Schule ein. Unter den wachsamen Augen des Ortsvorsteher Herrn Altpeter und des 1. Beigeordneten  der Stadt Neunkirchern, Herrn Sören Meng, konnte die Jahreshauptübung der Freiwilligen Feuerwehr beginnen.

Beteiligt waren die Wehren aus Münchwies, Wiebelskirchen, Wellesweiler, Furpach und Ludwigsthal sowie weitere Rettungskräfte aus dem Kreis St. Wendel.
Damit waren 27 Fahrzeuge im Einsatz. Um traumatisierte Schüler und Lehrer kümmerten sich zwei Notfallseelsorger.

Weitere Explosionen sind auf dem Schulgelände zu hören. Doch da! Mehrere Personen konnten sich auf das Dach der Schule retten. Jetzt kann nur noch das Fahrzeug mit der ausfahrbaren Drehleiter helfen. In kürzester Zeit ist der 4. Stock erreicht und die Bergung beginnt.

Im Inneren des Gebäudes breitet sich derweil der Qualm weiter aus: Mit schwerem Atemschutzgerät werden die Stockwerke nach Überlebenden durchsucht. Die Rettung gelingt spät, aber sie ist erfolgreich. Alle Überlebenden werden in der Turnhalle der Schule von den Einsatzkräften des Roten Kreuzes notfallmäßig behandelt.
 

Um eine solche Notfallübung möglichst realistisch darstellen zu können, waren umfangreiche Vorarbeiten notwendig. Nebelmaschinen waren im Gebäude verteilt worden, Unfallopfer schon Stunden vorher geschminkt und instruiert worden. Etwa 25 Verletzte wurden von Angehörigen des Jugendrotkreuzes dargestellt. Pyrotechnik sorgte für entsprechende Explosionen und die Hilferufe der Verletzten klangen täuschend echt.

Auch Stunden nach Auslösen des Alarms waren Rettungsfahrzeuge in der Prälat-Schütz-Straße geparkt und verpflichteten so manchen Anwohner zur unfreiwilligen Teilnahme. Übungsbeobachter dokumentierten jede Phase der Übung, um später eine möglichst genaue Auswertung zu ermöglichen.

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